Moderne Gas-Brennwert-Heizthermen – Leistungsfähige Gastherme - Maximale Effizienz für deine Heizbedürfnisse
Gasthermen sind eine beliebte und effiziente Lösung für die Raumheizung und Warmwasserbereitung in Wohnhäusern.
Diese kompakten Gas-Brennwert-Heizgeräte nutzen Gas als Brennstoff, um Wärme zu erzeugen, und bieten dabei eine hohe Effizienz und Leistung.
Moderne Gasthermen nutzen dabei die sogenannte Brennwerttechnik. Diese nutzt zusätzlich zur Wärme aus dem Verbrennungsprozess die Wärme aus den Abgasen, um das Heizwasser zu erwärmen oder um Warmwasser bereitzustellen. Die kompakten Gas-Brennwert-Heizthermen machen sich diese Technik zunutze und bieten eine hohe Effizienz und Leistung. Gasthermen sind eine beliebte Lösung für die Raumheizung und Warmwasserbereitung in Wohnhäusern.
Durch ihre kompakte Bauweise benötigen moderne Gasthermen wenig Platz und eignen sich daher ideal für den Einsatz in Wohnungen, Einfamilienhäusern und kleinen Wohnanlagen. Sie zeichnen sich durch eine schnelle Aufheizzeit aus und liefern zuverlässig warmes Wasser und angenehme Raumtemperaturen.
Mit fortschrittlicher Technologie und einfachen Bedienfunktionen bieten moderne Gasthermen einen hohen Komfort und eine benutzerfreundliche Bedienung. Sie sind eine kosteneffiziente Lösung für die Heizung und Warmwasserbereitung und helfen dabei, die Energiekosten zu senken.
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Vorteile der Gas-Brennwert-Heiztherme
Die Nutzung einer Gastherme bietet einige Vorteile, unter anderem reduzierte Energiekosten und vielseitige Kombinationsmöglichkeiten.
Geringe Investitionskosten und laufende Kosten
Gas-Brennwert-Heizthermen sind kostengünstig in der Anschaffung und sparsam im Verbrauch. Insbesondere beim Austausch einer alten Gastherme gegen ein neues Modell reduzieren sich durch die Brennwerttechnik die Heiznebenkosten.
Platzsparend
Eine Gas-Brennwert-Heiztherme ist durch ihre kompakte Bauweise und flexible Anwendbarkeit sehr beliebt und kann auch bei kleiner Wohnfläche eingesetzt werden. Für die meist wandhängende Form der Gasheizung findet sich in der Regel im Bad oder der Küche ein geeigneter Platz.
Moderne, effiziente Brennwerttechnik
Die moderne Brennwerttechnik erwärmt das Heizungswasser deutlich effizienter als herkömmliche Gasheizungen. Sie haben einen geringeren Gasverbrauch und verursachen geringe Heiznebenkosten.
Kombinationsmöglichkeiten mit erneuerbaren Energien
Die zusätzliche Nutzung kostenloser Umweltwärme für die Warmwasserbereitung macht die Heizung klimafreundlicher und birgt ein großes Einsparpotenzial. Das neue Heizungsgesetz sieht vor, dass Heizungen zukünftig mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. In Form einer Hybridheizung bleibt also das Heizen mit Gas weiterhin möglich und auch zukunftsfähig.
Funktionsweise der Gas-Brennwert-Heizthermen
Eine Gastherme verbrennt den Energieträger Gas, um Wärme für die Heizung bereitzustellen. In Form einer Kombitherme erwärmt sie zusätzlich das Brauch- und Trinkwasser.
Eine Gas-Brennwert-Heiztherme unterscheidet sich von herkömmlichen Gasthermen darin, dass sie die Heizungswärme auf Basis moderner Brennwerttechnik erzeugt. Reguläre Gasheizungen nutzen die Wärme aus dem Verbrennungsprozess zur Erwärmung des Heizwassers. Bei der Verbrennung entstehen Abgase, die durch den Schornstein abgeleitet werden. Dabei geht jedoch viel ungenutzte Wärme verloren. Die Gas-Brennwert-Heiztherme gewinnt die in den Abgasen, genauer im Wasserdampf, gespeicherte Wärme zurück und nutzt diese ebenfalls zur Erwärmung des Heizwassers. Dadurch läuft sie besonders effizient und kostensparend.

Betriebsweisen der Gas-Brennwert-Heiztherme
Eine Gastherme kann auf zwei unterschiedliche Arten betrieben werden. Unterschieden wird zwischen dem raumluftabhängigen und dem raumluftunabhängigen Betrieb. Welche Betriebsweise in Frage kommt, hängt vor allem von den räumlichen Gegebenheiten ab.

Raumluftabhängiger Betrieb der Gas-Brennwert-Heiztherme
Beim raumluftabhängigen Betrieb ist die Gastherme nicht mit frischer Außenluft versorgt, sondern entnimmt diese aus dem Aufstellraum. Für diese Betriebsweise steht die Gastherme vorzugsweise in einem Raum, der im Alltag wenig genutzt wird, z.B. im Keller oder im Hobbyraum. In diesem Fall kann auch eine größere Gastherme gewählt oder durch einen Speicher ergänzt werden, sodass der Wohnraum unberührt bleibt. Da für den Verbrennungsprozess eine regelmäßige Frischluftzufuhr benötigt wird, muss der Aufstellraum ausreichend belüftet werden. Das kann z.B. in Form von Lüftungsschächten, Türschlitzen oder Lüftungsgittern umgesetzt werden.
Da Gas-Brennwert-Heizthermen häufig im Wohnraum installiert sind und Gebäudehüllen zunehmend dichter werden, spielt diese Betriebsweise beim Betrieb der Therme eine eher untergeordnete Rolle.
Raumluftunabhängiger Betrieb der Gas-Brennwert-Heiztherme
Generell ist die raumluftunabhängige Betriebsweise der Gastherme empfehlenswert. Hier wird die für den Verbrennungsprozess notwendige Luft über Zuluftleitungen von außen zugeführt. Die Gastherme kann in diesem Fall auch in einem Wohnraum, z.B. im Bad, installiert werden, da sie für den Verbrennungsprozess nicht auf die Raumluft zurückgreift. Ein zusätzlicher Technik- oder Kellerraum ist daher nicht notwendig und eine Gastherme kann auch bei geringer Wohnfläche installiert werden.
Unterschiede der Gas-Brennwert-Heiztherme zum Gas-Brennwert-Heizkessel
Eine Gas-Brennwert-Heiztherme zeichnet sich oft durch ihre kompakte Bauweise aus und wird in der Regel wandhängend installiert. Der Gas-Brennwert-Heizkessel hingegen benötigt aufgrund der Bauweise mehr Platz und wird bodenstehend aufgestellt. Die Gas-Brennwert-Heiztherme lässt sich einfach in kleinere Wohnungen oder Einfamilienhäuser integrieren, wohingegen bei einem Kessel ein Aufstellraum benötigt wird. Während der Gas-Brennwert-Heizkessel sowohl Heizungswasser als auch das warme Brauchwasser erwärmt und oft mit einem Speicher kombiniert wird, ist die Gas-Brennwert-Heiztherme fokussiert auf die Erwärmung des Heizungswassers und stellt kein Warmwasser bereit.
Kombinationsmöglichkeiten der Gas-Brennwert-Heiztherme
Ein großer Vorteil der Gastherme ist die Möglichkeit, sie mit anderen Wärmeerzeugern zu kombinieren. Optimale Kombinationspartner sind solche, die durch erneuerbare Energien betrieben werden.
Beliebt ist zum Beispiel die Verbindung mit einer solarthermischen Anlage oder mit einer Brauchwasserwärmepumpe für die Bereitstellung warmen Wassers. In Wohnungen sind sie nur bedingt einsetzbar und eignen sich eher für die Versorgung von Häusern, da sie mehr Platz benötigen und idealerweise in einem Keller- oder Hauswirtschaftsraum untergebracht werden sollten. Alternativ lässt sich die Warmwasserbereitung elektrisch realisieren. Insbesondere durch die zunehmende Verbreitung privater PV-Anlagen wird dies zu einer wirtschaftlich sinnvollen Ergänzung zur Gas-Brennwert-Heiztherme und benötigt nur wenig Platz für den Durchlauferhitzer oder Wasserspeicher.
Ein hybrider Aufbau des Heizungssystems – wenn mehrere Energieträger für Heizungs- und Warmwasserbereitung genutzt werden und einer davon auf Basis erneuerbarer Energie läuft, hat einen weiteren Vorteil: Mithilfe des klimafreundlichen Anteils lassen sich die Anforderungen des GEG (Gebäude Energie Gesetz) leichter erfüllen, welches vorsieht, dass alle neu eingebauten Heizungen mit 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden.

H2-ready Gasthermen: Heizen mit Wasserstoffanteil

Einige Gasbrennwertgeräte verfügen über die Möglichkeit, auch mit Wasserstoff zu heizen. Eine solche Heizung ist eine gute Investition in die Zukunft, da sie – bei entsprechend hohem Wasserstoffanteil im Gas – mit den Vorgaben des GEG (Gebäudeenergiegesetz) vereinbar ist.
Mittlerweile sind viele Gasthermen beim Kauf bereits auf einen Betrieb mit einem Wasserstoffanteil von 20 % ausgelegt. Im Nachhinein können manche Geräte auch auf den Betrieb mit 100 % Wasserstoff umgerüstet werden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Gas-Brennwert-Heizthermen
Lohnt sich der Einbau einer Gas-Brennwert-Heiztherme?
Ja, der Einbau kann sich lohnen, da Gas-Brennwert-Heizthermen effizient arbeiten, Platz sparen und relativ niedrige Anschaffungskosten haben. Allerdings sind sie von Gas als fossilem Brennstoff abhängig, was bei steigenden CO₂-Abgaben und Umweltvorschriften in Zukunft teurer werden könnte. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, sollte auch erneuerbare Alternativen in Betracht ziehen.
Werden Gas-Brennwert-Heizthermen staatlich gefördert?
Aktuell gibt es keine staatliche Förderung für Gasheizungen – das umfasst auch die Gas-Brennwert-Heizthermen. Wird diese allerdings durch eine Heizung auf Basis erneuerbarer Energien ergänzt, kann für diesen Anteil eine staatliche Förderung beantragt werden.
Wo liegt der Unterschied zwischen einer Gasheizung und einer Gas-Brennwert-Heiztherme?
Kann die Gas-Brennwert-Heiztherme auch warmes Wasser bereitstellen?
Die Gas-Brennwert-Heiztherme ist ausschließlich auf die Erwärmung des Heizungswassers. Das warme Wasser wird meist dezentral elektrisch über einen Durchlauferhitzer oder Boiler bereitgestellt, kann aber auch durch die Einbindung erneuerbarer Energien über Solarthermie oder eine Brauchwasserwärmepumpe erfolgen.
Was ist der Unterschied zu einer Gas-Brennwert-Heiztherme und einer Gas-Brennwert-Kombitherme?
Eine Gas-Brennwert-Heiztherme fokussiert sich auf die Bereitstellung des Heizungswassers, während Gas-Brennwert-Kombithermen auch das Trinkwasser erwärmen. Meist nutzen Kombithermen das Durchlaufprinzip.
Welche Gebäude können mit einer Gas-Brennwert-Heiztherme versorgt werden?
Zu den großen Vorteilen der Gas-Brennwert-Heiztherme zählt ihre kompakte Bauweise, durch die sie platzsparend auch innerhalb des Wohnraums installiert werden kann. Sie eignet sich daher besonders gut für kleine Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen, bei denen kein zusätzlicher Keller- oder Technikraum zur Verfügung steht. Für größere Häuser bzw. Mehrfamilienhäuser dagegen eignet sich eher ein Gas-Brennwert-Heizkessel, welcher problemlos größere Flächen und Haushalte mit Heizungswärme und auch Warmwasser versorgt. Dieser hat allerdings einen höheren Platzbedarf und wird in einem separaten Raum, zum Beispiel im Keller, aufgestellt.