Wallboxen: Lade dein Elektrofahrzeug zu Hause schnell, sicher und bequem auf
Mehr Freiheit beim Laden: Unsere Wallboxen bringen die Power direkt zu dir nach Hause. Einfach installiert, vielseitig einsetzbar und perfekt für Innen- und Außenbereiche – für schnelles und intelligentes Laden, wann immer du es willst.
Unsere Wallboxen bieten schnelles und sicheres Laden für Elektrofahrzeuge. Dank intelligenter Ladesteuerungsfunktionen kannst du den Ladevorgang flexibel planen und steuern, um beispielsweise von günstigeren Stromtarifen zu profitieren oder die Ladezeit optimal an deine Bedürfnisse anzupassen. Die einfache Installation und Bedienung unserer Wallboxen machen das Aufladen zu Hause zum Kinderspiel. Zudem sind unsere Ladestationen mit den meisten Elektrofahrzeugen kompatibel und können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich installiert werden.
Mit einer Wallbox für dein Elektrofahrzeug machst du dich unabhängiger von öffentlichen Ladestationen und kannst dein Fahrzeug bequem zu Hause aufladen – egal, ob in der Garage, auf dem Carport oder auf dem Stellplatz.
Wallboxen kurz erklärt
Die Nutzung von klimafreundlich erzeugtem Strom über die eigene Photovoltaikanlage muss nicht in den heimischen vier Wänden enden. Nimm diesen kostenlosen Strom doch auch einfach unterwegs mit, indem du dein Elektro- oder Hybridfahrzeug mit ihm betankst.
Dank passender Ladesäulen, den sogenannten Wallboxen, die du mit deiner PV-Anlage verbinden kannst, wird aus dieser Vorstellung Wirklichkeit. Du senkst damit deine CO2-Last, Überschusserzeugungen können sinnvoll genutzt werden und du sparst dir das Geld für Kraftstoff von der Tankstelle, der ebenso teuer wie umweltschädlich ist. Voraussetzung dafür ist, dass deine Photovoltaik-Anlage im Mittel mindestens circa 2,8 bis 3,0 kWp Leistung erbringt.
Mit einer eigenen Wallbox entfällt das mühsame Suchen nach passenden Ladesäulen. Ein erheblicher Teil des benötigten Stroms wird von deiner eigenen Anlage kostenfrei erzeugt. Wenn die Anlage eine Gesamtleistung von mehr als 4,1 kW hat, kann der Strom sogar vollständig für dreiphasige Wallboxen aus der PV-Anlage bezogen werden.
Wichtig ist, dass der Wechselrichter, der die Verteilung des PV-Stroms zwischen elektrischen Geräten im Haushalt, Stromspeicher (falls vorhanden) und Einspeisung ins Stromnetz steuert, mit der Wallbox kompatibel ist. Ohne geeignete Schnittstellen sind Aufladungen zwar grundsätzlich möglich, aber die entscheidenden Steuerungsfunktionen fallen weg, sodass nur der gerade verfügbare Strom verwendet wird, mit dem sich nicht zweifelsfrei bedarfsgerecht und einsparungsorientiert betanken lässt. Achte daher beim Kauf auf die Kriterien „Solarladefunktion“ und „Kompatibilität mit Energiemanagementsystemen“. Hinzukommend sollte auch der Wechselrichter geeignete Wallbox-Schnittstellen haben.
Angeschlossene Stromspeicher wirken sich ebenso vorteilhaft aus, wenn man sein Auto mit Photovoltaik-Strom betanken möchte, weil somit auch Stromrücklagen beim Laden abgerufen werden können. Andernfalls kann es sein, dass die Ladungsvorgänge nur dann zufriedenstellend verlaufen, wenn mittags und nachmittags die Sonne stark scheint und keine Bewölkung auftritt. Wallboxen gibt es mit Ladebuchse und portablem Ladestecker oder mit einer Vorrichtung, in der das Ladekabel fest an der Wallbox installiert ist und nicht mitgenommen werden kann. Bei einer Ladeleistung ab 12 kW muss der Elektroinstallateur deine Wallbox zusätzlich beim regionalen Netzbetreiber anmelden. Handelsübliche Modelle haben Ladeleistungen von 11 KW oder 22 KW.
Wallbox mit Photovoltaik-Anschluss - Das sind die Vorteile
Der Eigenverbrauchsanteil am PV-Strom wird erhöht!
Du sparst dir lange Wege zu öffentlichen Ladesäulen!
Du leistest direkt einen Beitrag zum Umweltschutz und zum Erreichen der nationalen Klimaziele.
Je mehr du mit deinem Elektro- oder Hybridfahrzeug fährst, desto größer wird die Kraftstoff-Ersparnis
Wallboxen mit PV-Strom laden: So funktioniert es!
Moderne Wallboxen kommunizieren über Schnittstellen mit der Photovoltaikanlage und installierten Energy Management Apps, wodurch Ladevorgänge optimiert werden. Dabei wird zwischen einer starren Steuerung und einer dynamischen Steuerung unterschieden. Bei einer starren Steuerung wird ab einer bestimmten Überschusserzeugung über einen Schalter im Wechselrichter die Wallbox zur Beladung freigegeben. Dieses System sorgt jedoch dafür, dass der Ladevorgang nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten gesteuert werden kann und etwaige Bedarfe im Haus nicht einbezogen werden.
Anders verhält sich das bei der Beladung mittels dynamisch steuernder Wallboxen. In Zwischenschaltung mit einer Energy Management App erfolgen Datenaustausche, auf Grundlage derer die Ladeleistung kontinuierlich angepasst wird. Du kannst die Maximalleistung bestimmen und auch in welchem Eigenstrom-Fremdstrom-Verhältnis betankt wird. Dadurch wird ein Plus an Eigenverbrauchsoptimierung von um die 30% ermöglicht.
Beim Kauf einer Wallbox solltest du darauf achten, dass diese mindestens der minimalen Ladeleistung deines Elektro- oder Hybridfahrzeugs entspricht. Wer mindestens 10.000 km im Jahr mit seinem Hybrid- oder Elektrofahrzeug zurücklegt, sollte mindestens 2 kWp Leistung für seine PV-Anlage einplanen (zusätzlich zum innerhäuslichen Gebrauch). Pro weitere 5.000 km sollte 1 weiterer kWp nur für das Betanken mit der Wallbox eingerechnet werden! Beachte auch, dass das mit viel Bequemlichkeit verbundene Betanken am Abend nur dann richtig funktioniert, wenn du auch einen Stromspeicher installiert hast, der die Stromerzeugung aus den leistungsstarken Tagesstunden vorher speichert.
Ladezeiten von Wallboxen und Ladesäulen
Ladesäulen haben eine weite Spanne an Ladeleistungen, die bei 3,7 kW anfangen und bis 350 kW reichen. Bei der niedrigsten Ladeleistung dauert ein Ladevorgang unter realistischen Bedingungen (von 20% auf 80% der Kapazität) mindestens 9 Stunden. Schnelladestationen an Autobahnrasthöfen bilden diesen Vorgang dagegen in 6 bis 7 Minuten ab.
Heimische dreiphasige Wallboxen mit Ladeleistungen von 11 oder 22 kW benötigen in etwa zwischen 2 bis etwas mehr als 3 Stunden.
Steckertypen für Wallboxen und E-Autos
Im Laufe der Fortentwicklung von Elektroautos sind auch verschiedene Steckertypen entstanden. Angefangen bei Typ 1-Steckern für das einphasige, noch ziemlich zeitintensive Laden schritt die Evolution mit dem Typ 2- Stecker voran, der neben dem einphasigen auch das dreiphasige Laden ermöglichte.
Der Typ 2-Stecker ermöglicht Ladeleistungen mit Wechselstrom (AC) bis 22 kW (meistens 11 KW), ist an den meisten Ladesäulen und Wallboxen einsetzbar und deshalb in Europa zum Standardstecker erhoben worden. Angeschlossen an Typ2-Stecker sind im Regelfall Mode3-Kabel, die es in unterschiedlichen Längen, Haptiken und Stromstärkenkompatibilitäten (16, 20, 32 Ampere) gibt. Tesla bspw. verwendet für seine Supercharger eigene Typ 2-Stecker. Typ1-Stecker können mittels geeigneter Adapter zu Typ2-Steckern aufgerüstet bzw. modifiziert werden.

CCS-Stecker
(Combo 2-Stecker) sind europäischer Standard für Gleichstromladungen, die aber auch Wechselstromladungen (z.B. an Wallboxen) ermöglichen. Das obere Teil des Steckers ist wie der Typ2-Stecker zum Wechselstrom-Laden konzipiert. Der untere Teil kann Gleichstrom von Schnelladesäulen beziehen. Die Ladeleistungen beginnen bei 20 kW und erstrecken sich (momentan noch in der Theorie) bis 350 kW.

CHAdeMO-Stecker
LCHAdeMO-Stecker und -Ladesäulen aus Japan sind auf dem europäischen Markt trotz ihrer mittleren Gleichstromladeleistung von 100 kW stark rückläufig; Ladevorgänge bis 80% Kapazität sind damit binnen einer halben Stunde möglich. Von vollständigen Ladevorgängen ist jedoch abzuraten, da die Ladezellen der Akkus sonst zu stark beansprucht werden und so ein schneller Verschleiß absehbar ist.

SchuKo-Stecker
Als letztes sind noch die SchuKo-Stecker erwähnenswert. Sie sind handelsüblichen Haushaltssteckern nachempfunden und werden oft herstellerseitig als Zubehör mitgeliefert. Sie sind einphasig konzipiert und lassen lediglich Ladeleistungen von 3,7 kW zu. Folglich stellen SchuKo-Stecker nicht die erste Wahl bei der Beladung von E-Fahrzeugen dar, sondern sollten lediglich als Provisorium genutzt werden. Außerdem ist die Sicherheit dieser Stecker limitiert.
Diese Stecker eignen sich für heimische Wallboxen:
Als Zubehörausstattung für Elektroautos und Wallboxen empfehlen wir dir einen CCS-Stecker zum Schnellladen und einen Typ2-Stecker zum Normalladen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Wallboxen
Warum sollte ich eine Wallbox zuhause installieren?
Eine Wallbox bietet den Komfort, dein Elektrofahrzeug direkt zu Hause aufladen zu können. Du musst dich nicht mehr auf öffentliche Ladesäulen verlassen und kannst die Ladezeiten flexibel an deine Bedürfnisse anpassen. Außerdem ist das Laden zu Hause oft kostengünstiger, insbesondere wenn du eine Photovoltaikanlage besitzt.
Wie schnell lädt eine Wallbox?
Ist meine Wallbox mit meinem Elektrofahrzeug kompatibel?
Kann ich meine Wallbox auch im Freien installieren?
Ja, viele Wallboxen sind für die Installation im Freien geeignet. Sie sind wetterfest und gegen Staub, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen geschützt. Achte darauf, dass deine Wallbox eine entsprechende Schutzart (IP-Schutzklasse) aufweist.
Wie installiere ich eine Wallbox?
Die Installation einer Wallbox sollte von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Dieser prüft die elektrischen Gegebenheiten vor Ort, installiert die Wallbox und nimmt sie in Betrieb. Eine fachgerechte Installation ist wichtig für die Sicherheit und Funktionalität der Wallbox.
Kann ich eine Wallbox mit meiner Photovoltaikanlage verbinden?
Ja, viele Wallboxen sind PV-kompatibel und können mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden. Dadurch kannst du dein Elektrofahrzeug direkt mit selbst erzeugtem Solarstrom aufladen, was den Eigenverbrauch erhöht und die Stromkosten weiter senkt.
Wie wirkt sich eine Wallbox auf meine Stromrechnung aus?
Das Laden eines Elektrofahrzeugs zu Hause erhöht den Stromverbrauch, was sich auf die Stromrechnung auswirkt. Durch den Einsatz einer PV-Anlage und die Nutzung günstiger Tarife kann der Kostenanstieg jedoch minimiert werden. Der genaue Einfluss hängt von deinem Fahrverhalten und deinem Stromtarif ab.