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Kontrollierte Wohnraumlüftung verhindert Schimmelbildung

Feuchte Raumluft als häufigste Ursache

Schimmelbefall in Wohnhäusern ist nicht nur weit verbreitet, sondern auch ein ernstes Problem. Die gesundheitlichen Risiken für die Bewohner, angefangen von allergischen Reaktionen bis hin zu schwerem Asthma, werden oftmals unterschätzt. Aber auch an der Bausubstanz können durch die meist sehr schnell und schwammartig wachsenden Schimmelpilze erhebliche Schäden entstehen, deren Beseitigung je nach Umfang des Befalls richtig teuer werden kann.

Die häufigste Ursache für Schimmel in Wohnräumen ist zu hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit schlechtem Lüftungsverhalten. Warme und feuchte Luft, die beim Duschen oder Kochen entsteht, kann bei mangelhafter Lüftung auf kalten Außenwänden oder schlecht isolierten Bereichen wie Rollladenkästen und Fensterrahmen kondensieren und so einen idealen Nährboden für Schimmelpilze bieten. Häufig sind auch Schlafräume betroffen, wenn die veratmete und verschwitzte Luft nicht ausgetauscht wird.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, ist eine regelmäßige Be- und Entlüftung der Räume dringend erforderlich. Für einen ausreichenden Luftaustausch müsste 3- bis 4-mal täglich eine Stoßlüftung erfolgen, was zumindest tagsüber in den meisten Haushalten nicht realisierbar ist. Zudem verursacht das Lüften über Türen und Fenster im Winter kalte Zugluft und erhebliche Energieverluste. Deshalb ist gerade in intensiv genutzten Räumen eine kontrollierte Wohnraumlüftung die beste Lösung. Sie sorgt für einen optimalen Luftaus-tausch, indem sie die feuchtwarme Luft nach außen ablüftet und frische Außenluft zuführt.

Durch den Einsatz von energieeffizienten Gleichstromventilatoren und Wärmerückgewinnung wird der Energieaufwand deutlich reduziert. Rund 80 Prozent der Wärme aus der Abluft wird dabei wieder auf die Zuluft über-tragen, was die Heizkosten um bis zu 40 Prozent reduzieren kann. Auch darüber hinaus sorgt das Lüftungsgerät durch den stetigen Luftaustausch für ein gesundes und angenehmes Wohnraumklima. Denn auch ohne Duschen oder Kochen kann verbrauchte Luft bei mangelnder Lüftung durch die hohe CO2-Konzentration, Hausstaubmilben und mögliche Wohnraumgifte schnell zu einem ungesunden Gemisch werden.

Dezentrales Lüftungsgerät für stark genutzte Räume

Der nachträgliche Einbau eines Lüftungsgerätes ist mit wenig Aufwand verbunden und kann mit professioneller Beratung auch in Eigenleistung erfolgen. So sparen Bauherren zusätzliche Kosten ein. Mit dezentralen Lüftungsgeräten können ganze Häuser oder auch nur besonders belastete Bereiche belüftet werden, wie beispielsweise in der Küche, im Bad oder im Schlafzimmer. Die passende Unterstützung für ihr Do-it-yourself-Projekt erhalten Selberbauer online beim Haustechnik-Shop selfio.de. Dies beginnt schon bei der Auswahl der Produkte: Die ausschließlich aus europäischer Fertigung stammenden Lüftungsgeräte sind einfach zu handhaben und unkompliziert in der Montage. On top bieten die Haustechnik-Profis ihren Kunden umfassende Beratungs- und Unterstützungsleistungen, von der konkreten Berechnung und Dimensionierung des Lüftungsgerätes über die Zusammenstellung der notwendigen Materialien bis hin zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen und einer Montage-App.

Mehr Informationen zu den zentralen Lüftungsanlagen und dezentralen Lüftungsgeräten findet man in der Rubrik Lüftung.

Bad Honnef, im Dezember 2018

 

Bild: © Zlatan Durakovic @ Fotolia

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