Regenwassernutzung - Regenwasser für Haushalt & Garten nutzen. Klingt einfach? Ist es auch!
Durch den Einsatz von Regenwasser in Haus und Garten schonst du die Trinkwasserressourcen und sparst dabei!
Durchschnittlich 122 Liter Trinkwasser verbraucht ein Bundesbürger täglich – eine beeindruckende Menge, wenn man bedenkt, dass nur etwa vier Prozent davon zum Trinken und Kochen genutzt wird. Der Großteil fließt in Körperpflege, Putzen, Wäschewaschen und die Gartenbewässerung. Dabei wäre ein großer Anteil des Wasserbedarfs auch mit Regenwasser zu decken, ohne auf hochwertiges Trinkwasser zurückzugreifen. Durch die Nutzung einer Regenwassernutzungsanlage kann also nicht nur die Umwelt geschützt, sondern auch bares Geld gespart werden.

Regelung
- Efiiziente Regenwassernutzung
- Automatisierung & Steuerung des Regenwasserverbrauchs
- Reduzierter Trinkwasserverbrauch
- Ressourcen und Kosten sparen

Pumpen
- Tauchpumpen sind ein zentrales Element bei der Regenwassernutzung
- Platzierung unter der Wasseroberfläche
- Pumpen für verschiedene Anforderungen
- Sichere & zuverlässige Versorgung

Zubehör
- Zubehör & Komponenten zur Regenwassernutzung
- Regenwasseranlage effizient und zuverlässig betreiben
- Anschluss & Wartung
- Qualtität für Sicherheit und Zuverlässigkeit
Es gibt viele Argumente für die Regenwassernutzung
Die Regenwassernutzung bietet sich an, um die Trinkwasserressourcen nachhaltig zu schonen. Regenwasser, das auf dem Dach gesammelt und durch eine Filteranlage gereinigt wird, kann im Haushalt vielseitig eingesetzt werden. Egal ob für die Toilettenspülung, das Wäschewaschen oder zur Bewässerung des Gartens – Regenwasser ersetzt das teure Trinkwasser und reduziert den Gesamtverbrauch erheblich. So kann jeder Hausbesitzer nicht nur aktiv etwas für die Umwelt tun, sondern langfristig auch seine Wasserrechnung spürbar senken.
Der Einsatz einer solchen Anlage ist zudem ein Schritt zu mehr Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit. Mit steigenden Wasserpreisen und immer öfter auftretenden Dürreperioden in vielen Regionen wird der Bedarf an einer klugen Wassernutzung immer dringlicher. Regenwasser kann daher eine wichtige Alternative sein, um den Trinkwasserverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig ressourcenschonend zu handeln. Gerade in Neubauten oder bei Renovierungen lohnt sich eine Investition in eine Regenwassernutzungsanlage – ein Gewinn für Geldbeutel und Umwelt gleichermaßen.
Die wichtigsten Vorteile der Regenwassernutzung für dein Zuhause
Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs & Kosteneinsparung
Niederschlagswassergebühren senken
Schonende Wäschepflege
Längere Lebensdauer für Haushaltsgeräte
Versorgungssicherheit
Erhalt des natürlichen Wasserkreislaufs
Beitrag zum Hochwasserschutz
Optimales Wasser für Pflanzen
Wie funktioniert Regenwassernutzung?
Regenwasser stellt einen wichtigen Teil im Wasserkreislauf dar. Es füllt Gewässer auf und speist das Grundwasser. In Siedlungen hilft ein nachhaltiger Umgang mit Regenwasser Mensch und Umwelt gleichermaßen. So können durch den Einsatz von Regenwasser mehr als 50 Prozent unseres täglichen Wasserbedarfs gedeckt werden.
Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Toilettenspülung über die Gartenbewässerung bis hin zum Wäsche waschen. Bei Regenwasser handelt es sich um weiches Wasser, das den großen Vorteil mit sich bringt, keine Kalkablagerungen zu verursachen. So wird die Waschmaschine durch geringere Kalkablagerungen geschont und Waschmittel kann geringer dosiert werden. Für Personen mit einem Gesundheitsrisiko, die Regenwasser zum Wäsche waschen nutzen wollen, empfiehlt sich jedoch im Vorfeld eine Bewertung der hygienischen Aspekte und gegebenenfalls der Einsatz spezieller Filter.
Eine Anlage zur Regenwassernutzung besteht grundsätzlich aus folgenden Komponenten: Zisterne, Filter, hausinterne Zentraleinheit („Hauswasserwerk“) und Leitungsnetz.


Das vom Dach abfließende Niederschlagswasser wird über einen Regenwasserfilter in die Zisterne geleitet. Diese kann sich entweder innerhalb des Hauses oder außerhalb (unterirdisch) befinden. Das im Speicher gesammelte Wasser wird mittels Saugpumpe zu den einzelnen Verbrauchsstellen gefördert. Hierfür ist ein eigenes Leitungsnetz erforderlich. Bei leerem Speicher wird durch eine Füllstandserfassung und Nachspeisung eine ersatzweise Versorgung mit Trinkwasser sichergestellt.
Die Installation einer Anlage für die Gartenbewässerung ist jederzeit problemlos möglich. Der Einbau einer Anlage für Haus und Garten ist durch das erforderliche Leitungsnetz mit einem etwas größeren baulichen Aufwand verbunden, daher ist diese Variante in erster Linie bei Neubauten oder einer Gebäudesanierung interessant.
Video zur Funktionsweise einer Anlage zur Regenwassernutzung
Systeme zur Regenwassernutzung: Regenmanager, Pumpen & Zubehör
Ein effizientes System zur Regenwassernutzung basiert auf der optimalen Kombination von Regenmanager, Pumpen und weiterem Zubehör. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um das Regenwasser zu sammeln, zu speichern, zu filtern und an den gewünschten Stellen im Haushalt zur Verfügung zu stellen.

Regenmanager: Die Steuerzentrale
Regenmanager, auch als Regelungen bezeichnet, übernehmen die Steuerung der Regenwassernutzungsanlage. Sie regulieren die Wasserverteilung im Haushalt, überwachen den Wasserstand des Tanks und schalten automatisch zwischen Regen- und Trinkwasserversorgung um, wenn es nötig ist. Dadurch wird der Betrieb automatisiert und sicher, und die Nutzung von Regenwasser ist jederzeit gewährleistet.

Pumpen: Effiziente Wasserverteilung im Haus
Pumpen spielen eine entscheidende Rolle, da sie das gespeicherte Regenwasser vom Tank zu den Verbrauchsstellen leiten. Abhängig von der Größe des Systems und den individuellen Anforderungen kommen verschiedene Pumpenarten zum Einsatz:
- Hauswasserwerke: Ideal für die gleichmäßige Versorgung des Haushalts mit Regenwasser.
- Tauchdruckpumpen: Werden direkt im Speichertank platziert und sorgen für einen konstanten Wasserdruck.

Filter & Zubehör: Sauberes Regenwasser und zuverlässiger Betrieb
Um die Wasserqualität zu gewährleisten, sind Filter unerlässlich. Sie entfernen Schmutz, Blätter und andere Verunreinigungen, bevor das Regenwasser in den Tank gelangt. Zusätzliches Zubehör wie Druckschalter, Schwimmerventile oder Leitungen sorgt dafür, dass das System reibungslos funktioniert und das Regenwasser optimal genutzt wird.
Ein gut durchdachtes Regenwassernutzungssystem trägt dazu bei, Wasser zu sparen, die Umwelt zu schonen und Kosten zu reduzieren – ein Gewinn für jeden Hausbesitzer.
Anwendungsbereiche für Regenwasser im Haushalt
Regenwassernutzung bietet zahlreiche Möglichkeiten, um im Alltag Trinkwasser einzusparen und somit die Umwelt zu schonen und Kosten zu senken. Hier sind die häufigsten Einsatzbereiche:

Gartenbewässerung
Der Garten ist ein großer Wasserverbraucher, insbesondere in trockenen Sommermonaten. Regenwasser ist optimal für die Bewässerung von Pflanzen geeignet, da es weicher ist und keine Zusätze wie Kalk enthält. Dadurch profitieren Pflanzen von einer schonenden Bewässerung, und es lassen sich bis zu 50 % des Trinkwasserverbrauchs einsparen.

Toilettenspülung
Ein erheblicher Anteil des täglichen Wasserverbrauchs geht auf die Toilettenspülung zurück – etwa 30 bis 40 %. Hier ist der Einsatz von Regenwasser besonders sinnvoll, da kein Trinkwasser erforderlich ist. Eine Regenwassernutzungsanlage kann die Toilettenspülung automatisch mit Regenwasser versorgen und so erheblich zur Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs beitragen.

Wäschewaschen
Auch beim Wäschewaschen kann Regenwasser eine gute Alternative zu Trinkwasser sein. Da es weicher ist, spart es Waschmittel, da die Wäsche auch mit weniger Seife sauber wird. Zudem schont es die Waschmaschine, da weniger Kalkablagerungen entstehen. Diese Anwendung trägt ebenfalls dazu bei, den täglichen Trinkwasserverbrauch zu reduzieren.
Wie viel Wasser kann eingespart werden?
Je nach Haushalt und Verbrauch lassen sich durch den Einsatz von Regenwasser etwa 30-50 % des Trinkwasserverbrauchs einsparen. Da für viele Anwendungen kein Trinkwasser erforderlich ist, kann die Regenwassernutzung eine kostensparende und umweltfreundliche Alternative sein, die sowohl die Wasserkosten als auch den CO₂-Fußabdruck des Haushalts reduziert.