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Elektrische Fußbodenheizung versus herkömmliche Fußbodenheizung

Fußbodenheizungen sorgen für warme Füße und ein angenehmes Raumklima. Eine Elektro-Heizung als dünne Heizmatte oder Heizfolie kann sogar nachträglich verlegt werden.

Die Vorteile einer Fußbodenheizung sind hinlänglich bekannt und deshalb verfügen die meisten Neubauten heutzutage auch über diese Art zu Heizen. Wer allerdings eine ältere Immobilie besitzt, musste bisher häufig auf eine Fußbodenheizung verzichten, da die nachträgliche Installation nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand vorgenommen werden konnte. Die neuen Elektro-Heizungen für den Fußboden ändern das. Wenn Ihr also renoviert oder nur in Teilbereichen (z. B. im Badezimmer oder in der Küche) zur Ergänzung des bestehenden Heizsystems eine Fußbodenheizung wünscht, ist eine elektrische Fußbodenheizung genau das Richtige für Euch: 

Die elektrische Fußbodenheizung wird mit Hilfe von dünnen Spezialmatten direkt unter dem Fußbodenbelag verlegt. Speziell für Laminat und Parkettböden sind sogenannte Heizfolien erhältlich. Beide Systeme, Heizmatten und Heizfolien, enthalten sehr dünne Heizleiter, welche die durch den durchlaufenden Strom erzeugte Wärme verteilen. Moderne Heizkabel sind heute nur noch drei Millimeter dick. Am Häufigsten kommen Dünnbett-Heizmatten zum Einsatz, in welche die Heizkabel bereits eingearbeitet sind. Die dünnen Matten müssen dann nur noch unter dem Fußbodenbelag säuberlich verlegt werden. Doch Vorsicht: Herkömmlicher Teppichboden eignet sich für elektrische Fußbodenheizungen grundsätzlich nicht – er schluckt einen Großteil der Wärme. Im Fachhandel werden aber Spezialteppiche angeboten, die auch für Fußbodenheizungen geeignet sind.

Die Heizmatten eignen sich grundsätzlich für alle fußbodenheizungsgeeigneten Oberbodenbeläge. Für Laminat und Fertigparkett kann auch Heizfolie verwendet werden, diese hat eine extrem geringe Aufbauhöhe. Doch auch hier ist zu beachten, dass sich nicht jedes Laminat und Parkett dafür eignet. Bitte lasst Euch beim Laminat- und Parkettkauf dahingehend beraten.

Wo besteht nun der Unterschied zu herkömmlichen Fußbodenheizungen, die an die Heizungsanlage angeschlossen sind und von erwärmtem Wasser durchflossen werden? Neben der bereits erwähnten Möglichkeit des einfachen nachträglichen Einbaus, ist hier besonders Folgendes zu erläutern:

Die elektrische Fußbodenheizung auf Basis von Heizmatten oder Heizfolien eignet sich zur Raumtemperierung, ist aber keine Vollheizung! Sie sollte eine herkömmliche Heizungsanlage lediglich räumlich und zeitlich begrenzt unterstützen, um so das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. Da die Fußbodenheizung elektrisch betrieben wird, kostet jede Heizminute auch Strom, also Geld. Am effektivsten ist die gezielte Zuschaltung der Fußbodenheizung über ein Thermostat und eine Zeitschaltuhr. Im Bad ist es so zum Beispiel ausreichend, die Fußbodenheizung zum Duschen oder für ein gemütliches Bad gezielt zuzuschalten. Außerdem speichern Fliesen im Bad die Wärme am besten.

Im Selfio Online-Shop sind vier verschiedene Systeme herkömmlicher Fußbodenheizungen erhältlich und jetzt neu auch Elektro-Heizungen als Heizmatten sowie Heizfolie speziell für Laminat- und Parkettböden. Wenn Ihr Interesse an einer Fußbodenheizung habt, aber unsicher seid, welches System für Eure Bedürfnisse und die Gegebenheiten Eurer Wohnung am besten geeignet ist, beraten wir Euch gerne. Nehmt einfach Kontakt zu uns auf.

In diesem Sinne: Do it yourself – aber do it richtig
Eure Mandy Ebisch 

 

Bildnachweis: ©Yuri Arcurs @fotolia.de

 

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