Wärmepumpen für umweltfreundliches Heizen und Kühlen
Entdecke unsere Wärmepumpen für effizientes und umweltfreundliches Heizen. Spare Energie, senke Kosten und profitiere von staatlicher Förderung.
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Wärmepumpen erfreuen sich nicht nur bei Häuslebauern immer größerer Beliebtheit. Jeder zweite Neubau heizt bereits mit einer Wärmepumpe. Auch bei der Modernisierung von Bestandsimmobilien ist das Heizsystem weiter auf dem Vormarsch. Sie sind klimafreundlich und arbeiten zudem effizient. Die Wärmepumpe nimmt die in der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich kostenlos gespeicherte Umweltwärme auf und wandelt bis zu 80 Prozent in Heizenergie um. Dies entlastet sowohl die Umwelt wie auch die Heizkostenrechnung.
Im Vergleich zu konventionellen Heizmethoden wie Gas oder Öl sind sie deutlich energieeffizienter und punkten mit geringen laufenden Kosten. Da sie ohne fossilen Energieträger auskommen, reduzieren sie die CO2-Emissionen erheblich und sorgen für mehr Unabhängigkeit in Bezug auf Gas- oder Ölpreise. Eine Wärmepumpe kann außerdem auch Teil einer Hybridheizung sein, die erneuerbaren Energien mit einem fossilen Energieträger kombiniert. Bei uns findest du Luft-Wasser-Wärmepumpen, Sole-Wasser-Wärmepumpen, Luft-Luft-Wärmepumpen sowie Brauchwasserwärmepumpen zur Erwärmung des Trinkwassers. Dabei setzen wir auf Qualität und Vielfalt: Bei uns findest du Wärmepumpen von vielen renommierten Herstellern wie Viessmann, Wolf und Buderus.
So profitierst du von Zuschüssen für deine Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe ist zwar eine Investition, die sich aber langfristig deutlich auszahlt – durch niedrige Heizkosten, hohe Energieeffizienz und nachhaltiges Heizen. Gerade jetzt lohnt sich der Einbau besonders: Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) kannst du Zuschüsse von bis zu 70 % der förderfähigen Investitionskosten erhalten. Die Antragstellung erfolgt bequem digital über das KfW-Portal, und nach Abschluss der Maßnahme musst du nur noch eine Bestätigung einreichen, um die Förderung zu erhalten.
Da die Förderungen ab 2029 schrittweise reduziert werden, ist es besonders clever, die Gelegenheit jetzt zu nutzen. Wer früh handelt, sichert sich nicht nur finanzielle Vorteile, sondern macht sein Zuhause zukunftssicher, unabhängig von steigenden Energiepreisen und gleichzeitig klimafreundlich.

Vorteile einer Wärmepumpe
Wirtschaftlichkeit und staatliche Förderung
Viele lassen sich durch den Kaufpreis und die Einbaukosten einer Wärmepumpe abschrecken und greifen lieber zum altbekannten fossilen Energieträger. Eine Wärmepumpe kann jedoch auf Dauer zu deutlichen Einsparungen führen, was vor allem auf die niedrigen Betriebskosten und die staatliche Heizungsförderung zurückzuführen ist. Im Falle eines Heizungstauschs im Bestand kann die neue Wärmepumpe mit bis zu 70 % der anfallenden Kosten bezuschusst werden. Dadurch halten sich die Investitionskosten beim Kauf einer Wärmepumpe gering. Auch im Betrieb punktet sie mit niedrigen Kosten. Die genutzte Umweltenergie steht kostenlos zur Verfügung und der Wartungsaufwand ist sehr gering. Lediglich der genutzte Strom verursacht Kosten, welche durch günstige Wärmepumpentarife geringgehalten werden können.
Kühlen mit der Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe muss im Sommer nicht stillstehen, sondern kann zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden. Es wird zwischen aktiver und passiver Kühlung unterschieden. Während die passive Kühlung nur über das Erdreich oder das Grundwasser funktioniert, steht die aktive, deutlich effektivere Kühlung, auch bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Verfügung. Bei der aktiven Kühlung wird der Heizkreislauf der Wärmepumpe einfach umgekehrt: Die Wärme wird aus den Innenräumen entnommen und an die Umgebung abgegeben. Dieser Prozess benötigt Strom, da der Kompressor dabei aktiv ist. Wichtig ist, dass diese Umkehrfunktion bei dem ausgewählten Wärmepumpen-Modell zur Verfügung steht. Ein großes Potenzial birgt die Kühlfunktion in Verbindung mit einer Fußbodenheizung.
Klimaschonend
Der Betrieb einer Wärmepumpe zeichnet sich aufgrund der Nutzung erneuerbarer Energien durch niedrige CO2-Emissionen aus, was diese Heizmethode sehr umweltfreundlich und dadurch auch zukunftsfähig macht. Sie erfüllt alle Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), was sie zu einer sicheren und zukunftsorientierten Investition macht. Während die Wärmepumpe allein durch ihre Nutzung von Umweltenergie eine sehr gute Klimabilanz vorweist, lässt sich diese durch die Nutzung von Ökostrom oder eigens produziertem Solarstrom noch weiter verbessern: Dann ist sie vollständig klimaneutral und hat keinerlei CO2-Emissionen.
Dreamteam: Wärmepumpe in Verbindung mit Photovoltaik
Um die Versorgung des eigenen Haushalts noch umweltfreundlicher, kostengünstiger und autarker zu gestalten, empfiehlt sich die Kombination der Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage. Steht PV-Strom zur Verfügung, wird die Wärmepumpe damit betrieben, andernfalls nutzt sie automatisch Strom über das Stromnetz. Wird ein Batteriespeicher in die PV-Anlage eingebunden, kann die Wärmepumpe auch mit selbst produziertem Solarstrom gespeist werden, wenn die Sonne nicht scheint und dadurch der Vorteil der PV-Anlage noch besser genutzt werden.
Effizienz und Wirkungsgrad
Wärmepumpen punkten durch ihre Effizienz, da sie mit kostenloser und regenerativer Energie aus der Umwelt arbeiten und lediglich für das Verdichten Strom benötigt wird. Eine Wärmepumpe hat einen sehr hohen Wirkungsgrad, auch COP (Coefficient of Perfomance) genannt, da sie ca. das 2,5- bis 5-fache an Wärmeenergie aus dem genutzten Strom gewinnen kann. Konventionelle Heizungen können da in der Regel nicht mithalten – eine Gas- oder eine Ölheizung erreicht einen Wirkungsgrad von um die 0,9.
Intelligente Steuerung mit Smart Home
Moderne Wärmepumpen lassen sich einfach in Smart-Home-Systeme integrieren. Über Apps oder Haussteuerungen kannst du Heizprofile individuell einstellen, Warmwasserbereitungen planen und den Stromverbrauch überwachen. So passt sich die Wärmepumpe automatisch deinem Tagesablauf an, senkt die Heizleistung, wenn niemand zu Hause ist, und erhöht sie rechtzeitig, bevor du heimkommst. Die intelligente Steuerung sorgt für maximalen Komfort und Effizienz, ohne dass du ständig manuell nachjustieren musst.
Hier findest du eine Übersicht über die bei uns erhältlichen Wärmepumpen-Typen
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe zählt zu den beliebtesten Wärmepumpenmodellen, da sie sich durch eine günstige Anschaffung und unkomplizierte Installation auszeichnet. Sie nutzt die Wärme aus der Umgebungsluft, verdichtet diese und gibt sie an den Heizkreislauf weiter.


Sole-Wasser-Wärmepumpe
Hier dient das Erdreich als Wärmequelle, was dank der ganzjährig recht konstanten Temperaturen besonders vorteilhaft ist. Bei der Installation der Sole-Wasser-Wärmepumpe werden Kollektoren in der Erde verlegt oder es wird eine Sondenbohrung vorgenommen. Während die Installation etwas kostenintensiver ist und teilweise Genehmigungen erforderlich sind, punktet diese Wärmepumpenart durch ihre besonders hohe Effizienz, da sie nur geringen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.
Luft-Luft-Wärmepumpe
Die Luft-Luft-Wärmepumpe unterscheidet sich deutlich von der Luft-Wasser-Wärmepumpe und der Sole-Wasser-Wärmepumpe, da sie kein warmes Wasser, sondern warme Luft bereitstellt. Dazu nutzt sie in der Umgebungsluft gespeicherte Energie. Versorgt werden sie, je nach Modell, durch Außenluft oder die Abluft der Lüftungsanlage. Luft-Luft-Wärmepumpen eignen sich als Heizung für Gebäude mit niedrigem Energiebedarf und beheizen einzelne Räume. Der Vorteil: Sie können auch zur Klimatisierung eingesetzt werden und stehen auch in Modellen ohne Außeneinheit an der Fassade zur Verfügung.


Brauchwasserwärmepumpe
Eine Brauchwasserwärmepumpe wird für die Erwärmung des Trink- und Nutzwassers eingesetzt. Die Brauchwasserwärmepumpe ist also keine eigenständige Heizung, sondern ergänzt eine Heizungsanlage. Ihre Luftquelle ist meist die Umgebungsluft des Aufstellraums, z.B. dem Technikraum oder Keller. Wird eine Lüftungsanlage im Gebäude verwendet, kann auch deren Abluft als Energiequelle genutzt werden. Besonders beliebt ist die Brauchwasserwärmepumpe in Kombination mit einer fossilen Zentralheizung. Da sie sich auf die Trinkwassererwärmung spezialisiert, weist sie sehr gute Effizienzwerte auf.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe ähnelt dem eines Kühlschrank – nur umgekehrt: Sie entzieht der Umwelt Wärme, gibt diese an ein Kältemittel ab und verdichtet dieses mithilfe eines Kompressors, um die nötige Temperatur zum Heizen zu erreichen. In einem Verflüssiger kondensiert das komprimierte, gasförmige Kältemittel, um die Wärme an den Heizkreislauf weiterzugeben. Anschließend wird das flüssige Kältemittel wieder entspannt, um den Kreislauf erneut zu beginnen.
Neben der gewonnenen Umweltenergie benötigt eine Wärmepumpe Strom, welchen der Kompressor nutzt, um das Kältemittel zu verdichten. Bezieht man dafür Ökostrom oder Strom aus der eigenen PV-Anlage, kann die Wärmepumpe vollkommen emissionsfrei betrieben werden.

Wärmepumpe mit Heizkörpern oder lieber Fußbodenheizung?

Optimal ist der Betrieb einer Wärmepumpe zusammen mit einer Fußbodenheizung, da diese eine große Fläche aufweist und mit niedrigen Vorlauftemperaturen läuft. Das führt zu mehr Effizienz und einem geringeren Stromverbrauch. Heizkörper hingegen verfügen meist über eine geringere Fläche und benötigen höhere Vorlauftemperaturen, wodurch die Wärmepumpe mehr Wärme erzeugen muss und sich der Stromverbrauch erhöht.
Damit eine Wärmepumpe effizient mit Heizkörpern arbeiten kann, sollten die Heizkörper entsprechend dimensioniert sein, um auch bei geringeren Vorlauftemperaturen (z. B. 40–55 °C) genug Wärme abzugeben. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, größere oder zusätzliche Heizkörper zu installieren, um die benötigte Heizleistung zu erreichen.
Auch der Einsatz von Wärmepumpenheizkörpern, auch Niedertemperatur-Heizkörper genannt, kann die Effizienz einer Wärmepumpe verbessern. Wärmepumpenheizkörper laufen mit niedrigen Vorlauftemperaturen und damit auch sehr effizient. Diese sind optimal, wenn im Gebäude keine Fußbodenheizung verbaut werden kann oder der bauliche Aufwand zu groß wäre. Ist ein Wechsel der bestehenden Heizkörper im Zuge der Wärmepumpen-Installation notwendig, fällt dies auch unter die BEG-Förderung. Weitere Maßnahmen zur Senkung der Vorlauftemperatur von Heizkörpern sind die verbesserte Dämmung der Gebäudefassade und der Einbau gut isolierter Fenster und Türen.
Wärmepumpen im Alt- und Neubau
Im gut gedämmten Neubau ist die Installation einer Wärmepumpe ohne Frage sehr empfehlenswert, da hier der Energiebedarf bereits niedrig ist und die Effizienz der Anlage optimal genutzt werden kann. Doch auch im Altbau lässt sich eine Wärmepumpe bei sorgfältiger Planung erfolgreich einsetzen. Durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen, wie die Verbesserung der Wärmedämmung, den Einbau effizienter Heizkörper oder die Optimierung der Heizkreise, kann der Energiebedarf erheblich gesenkt werden, was die Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe deutlich erhöht. Entscheidend für den effizienten Betrieb sind neben dem Dämmzustand des Hauses auch die Größe und Art der Heizkörper sowie die gewählte Vorlauftemperatur, die optimal auf die Anlage abgestimmt sein sollte. Besonders in Bestandsgebäuden lohnt es sich, vor der Installation eine detaillierte Heizlastberechnung durchführen zu lassen und gegebenenfalls Maßnahmen zur Gebäudesanierung zu prüfen. So lässt sich nicht nur der Energieverbrauch nachhaltig senken, sondern auch der Betrieb der Wärmepumpe langfristig wirtschaftlich gestalten. Darüber hinaus kannst du bei sorgfältiger Planung zusätzlich von staatlichen Förderungen profitieren, etwa über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), was die Investition noch attraktiver macht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Wärmepumpen
Welche Lautstärken erreichen Wärmepumpen?
Die Lautstärken von Wärmepumpen variieren und werden üblicherweise in Dezibel (dB(A)) angegeben. Diese Angabe findet sich in den Produktinformationen jeder Wärmepumpe. Die durchschnittliche Lautstärke liegt typischerweise zwischen 35 (ein leises Flüstern) und 60 dB(A) (eine normale Unterhaltung).
Im „Silent Modus“ (Nachtbetrieb) können die meisten Wärmepumpen die Lautstärke auf ein Minimum reduzieren, was besonders in eng bebauten Wohngebieten vorteilhaft ist.
Arbeitet eine Wärmepumpe auch im Winter noch effizient?
Auch bei niedrigen Außentemperaturen im Winter bleiben Wärmepumpen eine zuverlässige Heizmethode. Selbst bei kalten Wintern mit bis zu -20° C heizt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ausfallsicher. Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind auch im Winter keinen starken Temperaturschwankungen ausgesetzt.
Moderne Wärmepumpen haben außerdem einen elektrischen Heizstab verbaut, der bei besonders kalten Temperaturen eine ausreichende Heizwärme sicherstellt. Effizienzfördernd wirken sich eine gute Dämmung der Gebäudehülle und der Warmwasserleitungen sowie eine niedrige Vorlauftemperatur des Heizwassers aus.
Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer einer Wärmepumpe?
Ähnlich wie bei anderen Wärmeerzeugern liegt die Lebensdauer einer Wärmepumpe in der Regel bei 15 bis 20 Jahren. In manchen Fällen kann die Lebensdauer auch bis zu 30 Jahre betragen. Danach kann sie unter Umständen veraltet sein und an Effizienz einbüßen. Wichtig sind eine fachgemäße Installation und eine regelmäßige Wartung. Die zu erwartende Lebensdauer hängt außerdem stark vom Modell und von der Betriebsweise ab. Achte darauf, deine Wärmepumpe richtig zu dimensionieren, um einen frühen Verschleiß zu vermeiden. Sowohl zu klein als auch zu groß dimensionierten Wärmepumpen haben ein erhöhtes Risiko, schneller zu verschleißen.
Kann ich eine Wärmepumpe mit normalen Heizkörpern betreiben?
Ja, grundsätzlich ist der Betrieb einer Wärmepumpe mit herkömmlichen Heizkörpern möglich. Allerdings arbeiten Wärmepumpen am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen von etwa 30 bis 50 °C. Normale Heizkörper sind oft für höhere Temperaturen ausgelegt, was die Effizienz beeinträchtigen kann. Für einen optimalen Betrieb empfiehlt es sich, entweder die Heizkörpergröße anzupassen oder auf Flächenheizsysteme wie Fußboden- oder Wandheizungen umzurüsten.
Welche Luft-Wasser-Wärmepumpe ist Testsieger bei Stiftung Warentest?
Im Test der Stiftung Warentest wurde die Buderus Logatherm WLW186i-10 AR E als Testsieger ausgezeichnet. Sie teilte sich den ersten Platz mit der Weishaupt Aeroblock WAB 11-A-RME-A, beide mit der Gesamtnote 2,3.
Wo darf eine Wärmepumpe nicht stehen?
Eine Wärmepumpe sollte nicht direkt an der Hauswand stehen; ein Abstand von mindestens 30 cm zur Wand ist empfehlenswert. Außerdem sollten Mindestabstände zu Nachbargrundstücken und Gehwegen von zwei bis drei Metern eingehalten werden. Diese Vorgaben dienen der Gewährleistung einer effizienten Luftzirkulation und der Einhaltung gesetzlicher Lärmgrenzen.
Wie sinnvoll ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind eine effiziente Lösung, um Heizenergie aus der Umgebungsluft zu gewinnen. Sie sind besonders in Neubauten oder bei gut gedämmten Bestandsgebäuden sinnvoll, da sie bei niedrigen Außentemperaturen weniger effizient arbeiten. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage können sie zudem zur Eigenstromnutzung beitragen.
Welche Nachteile hat eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung?
Wärmepumpen mit Tiefenbohrung (Sole/Wasser) bieten hohe Effizienz, erfordern jedoch hohe Investitionskosten und einen erheblichen Installationsaufwand. Zudem sind Genehmigungen notwendig, und die Abhängigkeit vom Untergrund kann die Planung erschweren. Unterirdische Hohlräume oder mineralisiertes Grundwasser können zusätzliche Herausforderungen darstellen. Wer eine einfachere Installation bevorzugt, kann alternativ auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe setzen, die flexibler aufgestellt werden kann und ebenfalls effizient arbeitet.
Was bringt eine Schallschutzhaube für eine Wärmepumpe?
Eine Schallschutzhaube reduziert die Lautstärke der Wärmepumpe, indem sie Geräusche von Lüfter und Verdichter dämpft. Je nach Modell kann die Lautstärke um bis zu 15 dB(A) verringert werden, was besonders in dicht besiedelten Gebieten oder bei engen Abstandsregelungen von Vorteil ist.
Wie hoch ist der Betriebsstrom einer Wärmepumpe?
Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Jahresarbeitszahl (JAZ), der Gebäudegröße und dem Dämmstandard. Im Durchschnitt liegt der Verbrauch zwischen 25 und 43 kWh pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche.
Ist die Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage sinnvoll?
Ja, die Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage ist sehr sinnvoll. Während die Wärmepumpe für die Beheizung sorgt, kann die Solaranlage zusätzlich Warmwasser bereitstellen oder die Stromversorgung unterstützen. Auch die Kombination mit Solarthermie ist möglich und ermöglicht so eine noch effizientere Nutzung erneuerbarer Energien.
Welche Förderungen gibt es für Wärmepumpen?
In Deutschland kannst du für den Einbau einer Wärmepumpe staatliche Zuschüsse von bis zu 70 % der förderfähigen Kosten erhalten. Die Förderung läuft über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und gilt auch 2025 weiterhin. Voraussetzung ist, dass der Antrag vor Beginn der Installation digital über das KfW-Portal gestellt wird.