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Die Kraft der Sonne bändigen: Wechselrichter für PV-Systeme

Die unsichtbaren Helden deines PV-Systems: Unsere Wechselrichter holen das Maximum aus deiner Solaranlage heraus, wandeln Sonnenenergie in nutzbaren Strom um und senken zugleich deine Energiekosten.

Unsere Wechselrichter für PV-Systeme sind die unsichtbaren Helden der Solaranlage. Sie übernehmen die wichtige Aufgabe, den von den Solarzellen erzeugten Gleichstrom in den haushaltsüblichen Wechselstrom umzuwandeln. Unsere Wechselrichter sind darauf ausgelegt, die Effizienz der Photovoltaik-Anlage zu maximieren. Sie ermöglichen es, dass du eigenen grünen Strom produzieren kannst und tragen so nicht nur zur Reduzierung der Energiekosten bei, sondern auch zur Verringerung deiner CO2-Emissionen.

Zuerst gelangt der von den PV-Modulen gelieferte Gleichstrom zum Oszillator, der ein Wechselspannungssignal initiiert und damit den Gleichstrom mit Polarität versieht. Der amplitudenförmige Strom, der dadurch entsteht und immer wieder vom Plus- zum Minuspol oszilliert, nennt man Wechselstrom.

Das dafür notwendige Magnetfeld wird dabei von der Primärspule erzeugt. Dadurch kann der Strom seine Richtung kontinuierlich ändern. Abhängig von den Lastanforderungen regelt ein Verstärker die Amplitudenstärke und ein Transformator die Spannung. Die Vorgänge im Oszillator können über Steuerelemente diagnostiziert, reguliert und überwacht werden, was eine präzise Kontrolle über den Betrieb ermöglicht. Über verschiedene Anschlüsse gelangt der Strom dann in die Steckdosen.

Die regelmäßige Überprüfung und Wartung der Wechselrichter ist entscheidend, um einen reibungslosen und effizienten Betrieb Ihrer Photovoltaik-Anlage sicherzustellen.

Einphasige und dreiphasige Wechselrichter

Es gibt zwei Hauptbauarten von Wechselrichtern: einphasige und dreiphasige Modelle. Jede Art hat ihre eigenen Merkmale und eignet sich für unterschiedliche Anwendungsbereiche: 

Einphasige Wechselrichter: 

  • kleinere Größe 
  • kostengünstiger 
  • längere Lebensdauer 
  • weniger ausfallanfällig 
  • geeignet für PV-Anlagen mit einer Leistung von etwa 3 bis maximal 6 kWp 
  • erzeugen nur eine Sinuswelle 

Dreiphasige Wechselrichter: 

  • größere Leistungsfähigkeit 
  • höhere Ausfallsicherheit 
  • drei Wechselstromphasen mit 120-Grad Phasenverschiebung 
  • bessere Lastverteilung und -verarbeitung 
  • ideal für PV-Anlagen mit einer Leistung von über 6 kWp 
  • höherer Preis 
  • aufwendigere Installation, da an drei Stromleitungen angeschlossen werden muss 

Die Auswahl zwischen einphasigen und dreiphasigen Wechselrichtern hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe der PV-Anlage, dem Budget und den spezifischen Anforderungen an die Leistung und Ausfallsicherheit.

Welche Wechselrichter für Photovoltaikanlagen gibt es?

Rechteckswechselrichter

Rechteckswechselrichter sorgen dafür, dass die Ausgangsspannung rechteckig ausschlägt. Dies liegt daran, dass die Pulsweitenmodulation fehlt, die bei Sinuswechselrichtern greift. Der damit einhergehenden preislichen Ersparnis steht jedoch der nicht zu vernachlässigende Nachteil gegenüber, dass bei einigen Haushaltsgeräten aufgrund der starken, abrupten Anstiege in der Spannungsbewegung Störungen auftreten können.

Sinuswechselrichter

Demgegenüber erzeugen Sinuswechselrichter sinusförmige Bewegungen in der transformierten Spannung. Diese ist besser kompatibel mit allen gängigen Haushaltsgeräten ist, als bei rechtecksförmigen Spannungen. Störungen treten deutlich seltener auf – im Regelfall nur während der Pulsweitenmodulation, welche die Rechtecksspannung in Sinuswellen überführt.

Stringwechselrichter

Stringwechselrichter sind der Klassiker, wenn es darum geht, einen geeigneten Wechselrichter für PV-Anlagen zu finden, denn sie sind genau für diesen Zweck konstruiert. Die in Reihenschaltung miteinander verbundenen PV-Module führen den erzeugten Gleichstrom zum Wechselrichter. Alle Module in der Kette erbringen die gleiche Leistung, sodass im Verbund die Verluste äußerst geringgehalten werden.

Modulwechselrichter

Das Pendant zum Stringwechselrichter stellt der Modulwechselrichter dar, bei dem jedes Modul einzeln mit einem Wechselrichter bestückt ist. Diese Konstruktion sorgt leider bei Beschädigung einzelner Module dafür, dass die Gesamtleistung der Anlage einbüßt.

Zentralwechselrichter

Vorwiegend bei großflächig angelegten Freilandsystemen kommen Zentralwechselrichter zum Einsatz, die an einem zentralen Punkt untergebracht sind und eine einheitliche Steuerung ermöglichen. Allerdings bleiben Spezifikationen einzelner Module, wie zum Beispiel abweichende Neigungswinkel, Bodenbedingungen oder exponierte Lagen unbeachtet, sodass diese dann einen verminderten Wirkungsgrad aufweisen.

Batteriewechselrichter

Batteriewechselrichter ermöglichen es, auf regenerativ erzeugten Gleichstrom zurückzugreifen, der in Batterien zwischengespeichert worden ist. Erst bei Beanspruchung dieser Rücklagen erfolgt die Umwandlung in den für die elektrischen Haushaltsgeräte benötigten Wechselstrom. Die Kombination aus Batterie- und Solarwechselrichtern nennt man Hybridwechselrichter.

Hybridwechselrichter

Er ist ein wahrhaftiger Allrounder. Neben dem Konvertieren von Gleichstrom in Wechselstrom kann er die gewonnene Energie auch in Stromspeichern lagern. Die Integration eines Batteriespeichers ist sinnvoll: Bei Netzausfällen liefert er Notstrom und ermöglicht die Erhöhung des Eigenverbrauchs.

Überwachung und Steuerung: Effiziente Nutzung deiner Photovoltaikanlage durch intelligente Wechselrichterlösungen

Moderne Wechselrichter bieten weit mehr als nur die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom. Durch intelligente Überwachungssysteme und fortschrittliche Softwarelösungen ermöglichen sie eine präzise Steuerung und Optimierung des Stromverbrauchs. Mit Echtzeitdaten und automatisierten Anpassungen kannst du den Eigenverbrauch deines Solarstroms maximieren und damit deine Unabhängigkeit vom Netz weiter steigern.

Smarte Wechselrichter erkennen Verbrauchsspitzen und leiten den Strom gezielt dorthin, wo er am dringendsten benötigt wird – ob für den Haushaltsbetrieb, die Speicherung in einer Batterie oder das Laden deines Elektrofahrzeugs. Durch eine effiziente Steuerung sparst du nicht nur Kosten, sondern verlängerst auch die Lebensdauer deiner gesamten PV-Anlage.

Lebensdauer und Wartung: Wann ist es Zeit für einen Wechselrichter-Austausch?

Die Lebensdauer eines Wechselrichters beträgt in der Regel zwischen 10 und 15 Jahren, abhängig von der Qualität des Geräts und den Umgebungsbedingungen. Doch wann genau sollte ein Wechselrichter ausgetauscht werden?

Anzeichen für einen notwendigen Wechsel können eine spürbare Leistungsabnahme, häufige Störungen oder eine veraltete Technologie sein, die nicht mehr mit den modernen Standards Schritt hält. Regelmäßige Wartung und Überprüfung durch Fachleute können die Lebensdauer deines Wechselrichters verlängern und Ausfälle frühzeitig verhindern.

Bei der Auswahl eines neuen Geräts solltest du auf eine hohe Effizienz und erweiterte Steuerungsmöglichkeiten achten, um die volle Leistungsfähigkeit deiner Photovoltaikanlage auszuschöpfen. Im Selfio Shop findest du eine Auswahl hochwertiger Wechselrichter, die sich durch Langlebigkeit und innovative Technologie auszeichnen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Wechselrichter

Was ist ein Wechselrichter und warum ist er wichtig für eine Photovoltaikanlage?

Ja, das Tackersystem kann auch von versierten Heimwerkern installiert werden. Mit den richtigen Werkzeugen und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung ist die Verlegung easy machbar.

Kann ein Wechselrichter auch mit einer Batterie nachgerüstet werden?

Ja, Hybrid-Wechselrichter sind speziell dafür ausgelegt, sowohl mit Solarmodulen als auch mit Batteriespeichern zu arbeiten. Bei einem bestehenden System ohne Batterie kann ein Wechselrichter durch einen Hybrid-Wechselrichter ersetzt werden, um eine nachträgliche Integration einer Batterie zu ermöglichen.

Wann sollte ein Wechselrichter ausgetauscht werden?

Ein Wechselrichter sollte ausgetauscht werden, wenn er Anzeichen von Leistungseinbußen zeigt, häufige Störungen auftreten oder die Technologie veraltet ist. Regelmäßige Überprüfungen durch Fachleute helfen, den optimalen Zeitpunkt für einen Austausch zu bestimmen.

Wie wähle ich den richtigen Wechselrichter für meine Photovoltaikanlage?

Die Wahl des richtigen Wechselrichters hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Anlage, der Anzahl der Solarmodule, der gewünschten Effizienz und der Möglichkeit, einen Batteriespeicher zu integrieren.

Was passiert bei einem Stromausfall? Schaltet sich der Wechselrichter automatisch ab?

Ja, aus Sicherheitsgründen schalten sich die meisten Wechselrichter bei einem Stromausfall automatisch ab, um zu verhindern, dass Strom ins Netz zurückgespeist wird und so potenzielle Gefahren für Reparaturarbeiten entstehen. Es gibt jedoch spezielle Wechselrichter für Inselsysteme oder Hybrid-Wechselrichter mit Batteriespeicher, die bei einem Stromausfall weiterhin Strom liefern können.